Am Freitagabend unterlag die Erste Herren des TV Apen beim Aufsteiger SG Husbäke/Edamm mit 3:1

und steht somit nach wie vor mit lediglich drei Punkten aus sechs absolvierten Spielen da. Aus Aper Sicht unbefriedigend, aber für die SG Husbäke/E´damm der fünfte Sieg in Folge und der zweite Tabellenplatz.

In der 25.Minute erzielte Dennis Siems den Führungstreffer für die SG. Nach der Pause sorgten Yannik Munke (67.) und Leo Delaney (73.) für die Entscheidung. Den Ehrentreffer erzielte Alex Schmidt in der 87.Minute.

Einmal mehr ging man dabei aufgrund vieler Ausfälle mit einem Mix aus Spielern der Ersten und Zweiten Herren an den Start. Und auch wenn jede Niederlage am Ende ärgerlich erscheint, so kann man in der aktuellen Situation aus dieser durchaus etwas positives ziehen. Denn wenn man die Spiele gegen Petersfehn, Wiefelstede II und das Pokalspiel in Husbäke, in denen man jeweils mehr als fünf Gegentore gefangen hat, zum Vergleich nimmt so war das Spiel schon eine deutliche Steigerung.

In der jetzigen Situation muss man natürlich versuchen die Gegentorquote zu minimieren und das bedeutet auch, das man das Hauptaugenmerk auf die Defensive legt und hier versucht zu stabilisieren. Dies gelang über weite Strecken, in einer Besetzung wie sie so vorher noch nie gespielt wurde, am Ende recht ordentlich und darauf lässt sicher auch für die Zukunft wieder aufbauen. Darüber hinaus wurden auch offensiv endlich mal wieder einige sehr gute Akzente gesetzt und das belegt nicht zuletzt das klasse herausgespielte Tor von Alex Schmidt nach schöner Vorarbeit von Thomas Koppke.

Dennoch ist alles in allem der Sieg für die Gasgeber natürlich absolut in Ordnung und eine 3:1 Niederlage für den TV Apen sicherlich kein positives Ergebnis. Aber aus Aper Perspektive muss man in der aktuellen Lage natürlich auch das Positive sehen. Die Mannschaft hat sich auf jeden Fall deutlich besser verkauft als zuletzt und das gegen einen Gegner der, auch wenn er Aufsteiger ist, sicher nicht zu Unrecht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Nun heißt es weiter arbeiten und an die guten Ansätze anknüpfen.