Mit einer klaren, aber vielleicht um ein bis zwei Treffen zu hoch ausgefallenen, Niederlage gegen den TV Metjendorf musste die I. Herren des TV Apen am Freitagabend die Heimreise antreten.  Somit trat das ein, was im Vorfeld viele auf dem Zettel hatten und die Favoriten vom TVM wurden ihrer Rolle gerecht.

Für die Kicker vom Trainerteam Stoyke, Korinth und Kempen aber sicherlich kein Weltuntergang, da man sich in der aktuellen Lage eher mit anderen Teams auf Augenhöhe sehen muss und gegen diese gilt es dann auch zu punkten. Chancen dazu wird die Mannschaft in der Zukunft noch genügend bekommen. Dennoch hatte man sich ein wenig mehr vorgenommen und eine klare Niederlage schmerzt immer, egal gegen welchen Gegner.

Gerade nach dem Sieg gegen Edewecht war man im Aufwind und wollte daran natürlich anknüpfen, aber nichts desto trotz gilt es jetzt den Mund abzuputzen und konzentriert weiter zu arbeiten. In Metjendorf hingegen war man, wie der folgende Bericht von SNOA deutlich macht, verständlicherweise vollkommen zufrieden.

Der TV Metjendorf setzte sich mit einem 5:0-Sieg gegen den TV Apen und er zeitgleichen Niederlage vom TuS Wahnbek auf den dritten Tabellenplatz. Aber nicht nur das, mit drei Toren hat sich Tobias Martini an die Spitze der Torjägerliste gesetzt, steht mit 9 Treffern auf Platz eins.

 

In der 33.Minute traf Tobias Martini zur Führung, die Yusuf El-Khaled noch vor der Pause auf 2:0 ausbaute. El-Khaled, eigentlich Keeper beim TVM, agierte heute als Feldspieler. In der 56.Minute folgte Martini´s zweiter Streich und was für einer.

Mit der Hacke bugsierte er den Ball zum 3:0 über die Linie. Alexander Müller sorgte dann für das 4:0 ehe wiederum Tobias Martini mit dem 5:0 den Endstand herstellte.

 

"Das Ergebnis ist so in Ordnung", sagte Beate Gerdes (TVM). "Wir haben den TV Apen nicht zum Zuge kommen lassen, waren selber allerdings vor dem Tor etwas zu unkonzentriert. Mit dem 1:0 haben wir das Spiel richtig unter Kontrolle bekommen, das war ein gelungener Abend."

Christian Berg (Apen):" Metjendorf ist jetzt nicht unbedingt die Mannschaft, an der wir uns messen müssen. Wir haben uns schon vorgenommen, uns hier gut zu verkaufen und in der ersten Hälfte sah es ja auch nicht ganz schlecht aus. Aber wir müssen letztlich gegen ganz andere Teams punkten. Wir werden weiter hart arbeiten und der Erfolg wird sich auch einstellen, da sind wir uns sicher."

 

 

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