Die 1. Herrren des TV Apen holt nach einem 2:2 Remis am Freitagabend einen Punkt bei der Reserve des FC Rastede. Dabei drehte man einen frühen Rückstand in eine 1:2 Führung zur Halbzeit und bewies damit ordentlich Moral und zeigte die so wichtige mannschaftliche Geschlossenheit.
Man knüpfte somit an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Elmendorf/Gristede an und wurde diesmal auch mit einem Zähler belohnt. Es wäre am Ende sogar noch mehr drin gewesen und das ist, auch wenn alle Aper mit dem Punkt sehr gut leben können, dennoch etwas ärgerlich.
Alles in allem war aber auch in diesem Spiel wieder eine Steigerung innerhalb der Mannschaft erkennbar und die gute und harte Arbeit der letzten Wochen fängt damit an Früchte zu tragen. Ein Beweis dafür, dass sich die Mannschaft und das Trainerteam absolut auf dem richtigen Weg befindet und nun so weitermachen muss.
Anbei der Bericht von SNOA:
Der FC Rastede II und der TV Apen trennten sich am Freitagabend mit einem 2:2-Unentschieden. Nach der Führung der Löwen durch Arne Strangmeier bereits nach vier Minuten drehten die Gäste das Spiel. Erst erzielte Marcel Freesemann den Ausgleich (16.), dann verwandelte Alex Schmidt einen Foulelfmeter zum 1:2 (38.). Nach der Pause erzielte erneut Arne Strangmeier den 2:2-Endstand.
Die Gäste aus Apen können mit dem Ergebnis recht gut leben. "Das ist richtig", bestätigt Christian Berg (Apen). "Unsere Jungs haben sich heute für die gute Trainingsleistung bestätigt und ein gerechtes, ja sogar ein etwas ärgerliches Remis geholt. Wir hatten noch zwei gute eins gegen eins Situation die wir eigentlich nutzen müssen. Zudem gab es eine diskussionswürdige Entscheidung. Unser Spieler Marcel Siemer wurde im Sechzehner regelwidrig aufgehalten, sozusagen per Notbremse, wofür es auch den Elfmeter gab. Ich bin mir nicht sicher, aber es gab sicher Schiedsrichter die dafür auch eine rote Karte zeigen, aber ich habe die Situation aus meiner Position im Tor nicht wirklich sehen können. Auf jeden Fall geht die Pausenführung in Ordnung, nach dem Wechsel war Rastede II dann stärker. Wir mussten dreimal verletzungsbedingt auswechseln, auf Positionen, auf denen wir gar nicht wechseln wollten. Das brachte unser Spiel aus dem Rhythmus und dennoch hätten wir durch gute Konter gewinnen können. Aber uns hilft das Remis schon."