Schon in der Anfangsphase zeigte SG Augustfehn/Apen, dass sie heiß auf die ersten Punkte der Saison waren. Wilke Epkes eröffnete in der 30. Minute den Torreigen nach mustergültiger Vorlage von Jan Weber – ein Auftakt nach Maß! Die Gastgeber glichen in der 34. Minute mit einem, wie man so schön sagt - „Sonntagsschuss“ aus und nur zwei Minuten später verwandelten sie einen Elfmeter zur 2:1-Führung.

Die Antwort der SG ließ nicht lange auf sich warten: Mario Fredehorst holte in der 42. Minute selbst einen Elfmeter heraus und verwandelte souverän zum 2:2.
Wer dachte, Elfmeter wären langweilig, hat Fredehorst noch nicht live erlebt: Er holt sie heraus, verwandelt sie selbst – und hinterlässt beim Gegner den Eindruck, als würde er sie einfach aus dem Hut zaubern.
Kurz vor der Pause legte Epkes nach: In der 45.+4 Minute erzielte er das 2:3 und bescherte seiner Mannschaft die knappe Führung zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Ekern den Druck spürbar. Immer wieder rannten sie an, doch die Defensive der SG stand wie eine Mauer. Mit viel Einsatz, cleverem Stellungsspiel und starker Kommunikation hielten sie den Gegner vom Ausgleich fern. Es entwickelte sich ein packender Schlagabtausch: Auf beiden Seiten gab es Chancen, die entweder den Ausgleich oder eine höhere Führung hätten bedeuten können. Die SG überstand diese Phase mit Kampfgeist und cleveren Wechseln, bis der erlösende Abpfiff ertönte.

Highlight des Spiels
Fast hätte Julian Ernst, unser „Strafraumgespenst“, der selbst bei eigenem Abschlag im Abseits steht, den Deckel draufgemacht! Ein Traumdistanzschuss aus 35 Metern. Der Ball flog über den Torhüter, sprang kurz vor der Linie auf – und dann knapp übers Tor. Ein Moment zum Staunen, der noch lange für Gesprächsstoff sorgen wird.

Fazit
Ein aufregender Auftakt für die SG: Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands kämpften die Jungs sich zurück und zeigten Nervenstärke, besonders in der Schlussphase der ersten Halbzeit. Epkes erwies sich als treffsicher, Fredehorst als entscheidender Spielmacher. Die Mischung aus Routine und frischem Wind durch die Auswechslungen sorgte dafür, dass der Sieg über die Ziellinie gebracht wurde.

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