Am heutigen Sonntagmittag ist die 96-Fußballschule zu Ende gegangen. Alle Beteiligten zogen trotz der ganz besonderen Corona-Voraussetzungen und einem übel gelaunten Wettergott ein überaus positives Fazit.

Michael Wolf, Christian Sackewitz, Ulf Winskowsky und Jens Petermann waren aus der Landeshauptstadt angereist, um den 41 angemeldeten Nachwuchskickerinnen und -kickern Tricks und Kniffe rund ums runde Leder zu vermitteln. Freitagnachmittag wurde angepfiffen, Sonntagmittag abgepfiffen und wenn es nach den Kids gegangen wäre, hätte es auch noch tagelang so weitergehen können. Man konnte den Kindern anmerken, dass sie die Abwechslung in diesen besonderen Zeiten sehr genossen haben. Und das, obwohl man sich penibel an den strengen Hygieneplan halten musste, den die Verantwortlichen des Zweitligaklubs mitgebracht und deren Einhaltung sie mit Argusaugen überwacht haben.

Der Einzige, dem die 96-Fußballschule scheinbar nicht so gut gefiel, war Petrus. Er malträtierte die jungen Kicker und ihre Trainer regelmäßig mit Regen und Wind, von dem sie sich aber nicht unterkriegen ließen. Kai Emmel, der das Camp an allen drei Tagen organisatorisch betreute, zeigte sich ebenfalls außerordentlich zufrieden: „Auch wenn wir bei früheren Fußballschulen schon mal besseres Wetter hatten, war es auch in diesem Jahr ein absolutes Highlight. Gerade weil wir den Kindern damit etwas Abwechslung in den tristen Pandemie-Alltag bringen konnten“.

Zum Ende erhielten alle Jungs und Mädels ihre Medaille, Urkunde und einen Gutschein für ein Zweitligaspiel ihrer Wahl in Hannover, was für glänzende Kinderaugen sorgte. Und am Ende brandete noch einmal lauter Jubel aus, als Trainer Michael Wolf ankündigte: „In zwei Jahren sind wir wieder hier!“.

Einige Fotos zum Camp könnt ihr euch hier anschauen.

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