Dienstagabend wurden im Festzelt auf dem Eisenhüttengelände in Augustfehn die Aper Akteure geehrt. Eingeladen hatte die Gemeinde Apen insgesamt 127  Akteure, auch Ministerpräsident Stephan Weil ehrte die Aper Ehrenamtlichen.

Die Geehrten waren allesamt ehrenamtlich Aktive, die aus dem Kreise der Einwohner der Gemeinde vorgeschlagen wurden. Hierunter waren nicht nur Vereinsvorstände oder ähnliche "typische" Ehrenamtsinhaber zu finden, sondern auch Menschen die sich um ihre erkrankten Nachbarn kümmern oder öffentliche Beete pflegen. Quer durch die Bank wurde also die unterschiedlichste ehrenamtliche Arbeit von zahlreichen Apern honoriert. 

Auch der TV Apen war an diesem Abend vertreten: Mit Irmgard Neumann, Frauke Oltmanns-Lüers, Simona Schlange, Kai Emmel, Klaas Epkes, André Hammiediers, Maik Janßen, Henrik Körte, Christian Martens und Marc Stoyke wurden zehn Ehrenamtliche unseres Vereins für ilhr Engagement ausgezeichnet. Weitere eingeladene Funktionäre des TV konnten die Einladung nicht wahrnehmen. Ehrenamtliche, die bereits 2015 geehrt wurden, durften zu diesem Abend nicht erneut nominiert werden.

Eingeladen zu der Veranstaltung hatte Bürgermeister Matthias Huber. Neben den Bläsern der Schützenmusikanten Augustfehn II war auch "unsere Antje Meyer" mit der Tanzgruppe leveled up vertreten und sorgte für etwas Kontrast im Unterhaltungsprogramm. Die Bewirtung übernahm an diesem Abend die Belegschaft des Rathauses.

Matthias dankte allen Aper Akteuren für Ihren Einsatz und bekräftigte deren herausragende Bedeutung für unser Gemeinschaftsleben in der Gemeinde. Neben den 127 Stars des Abends gab es unbestritten noch einen weiteren: Ministerpräsident Stephan Weil ließ es sich nicht nehmen, den Weg aus Hannover in unsere Gemeinde anzutreten, um dieser Aktion zusätzlichen Glanz zu verleihen. In seiner Festrede ging er darauf ein, dass er es bedauere, dass der Begriff "Funktionär" mittlerweile häufig negativ behaftet sei. Schließlich komme Funktionär von "funktionieren" und genau das ist es, was die Ehrenamtlichen Tag für Tag machen würden: Sie sorgen für eine funktionierende Gemeinschaft. Und so sah er es auch als Besonderheit an, dass in Apen die zu ehrenden Akteure nicht "von oben herab" bestimmt wurden, sondern aus der Einwohnerschaft selbst benannt wurden. Ein Beispiel, das durchaus Schule machen dürfe.

Nach den warmen Worten gab es auch noch etwas Warmes in den Magen: Bei einem hervorragenden Grill-Buffet und dem einen oder anderen kühlen Nass entstanden viele Gespräche zwischen den Geehrten nebst Begleitpersonen, so dass sich alle Gäste am Abend einig waren: Für diese Aktion hat sich die Gemeinde eine eigene Ehrennadel verdient!

Einen Zeitungsartikel aus der NWZ vom heutigen Donnerstag findet ihr hier in unserem Pressearchiv.

(Bild: Doris Grove-Mittwede, NWZ)

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