In einem packenden Fußballspiel konnte sich unsere 1. Herren heute Abend im Festungsstadion mit einem 1:1 einen Punkt gegen die favorisierten Kreisligaabsteiger des TuS Wahnbek erkämpfen.
Es dauerte keine drei Minuten, da konnten die Gäste mit einem Freistoß aus eigentlich ungefährlicher Position an der linken Außenlinie kurios in Führung gehen. Doch unser Team gab keineswegs kleinbei und erkämpfte sich viele Chancen, die jedoch in der ersten Halbzeit allesamt ungenutzt blieben. Trainer Absolon dazu: "Das Spiel gegen Wahnbek begann mit einem Blitztor der Gäste nach nur 50 Sekunden. Von diesem Schock haben wir uns in den ersten 20 Minuten nicht erholt. Aber dann haben wir den Kampf angenommen und ins Spiel gefunden. Drei sehr gute Torchancen und mehr Spielanteile hatten wir uns verdient, weil wir viel ins Spiel investiert haben".
Nach dem Pausenpfiff änderte sich wenig: Apen verteidigte gut und spielte weiter mutig nach vorne. In der die 61. Minute wird das Team um Trainer Thomas Absolon und Marc Stoyke dann belohnt: Marcel Freesemann wird auf der halbrechten Seite im Sechzehner freigespielt und kann mit einem satten Schuß zum Ausgleich einnetzen.
Thomas Absolon sagte hierzu: "Wir haben die 2.Halbzeit so begonnen, wie wir die 1.Halbzeit beendet haben. Druckvoll mit dem Willen den Ausgleich zu erzielen. Als Selman Jakupi Marcel Freesemann mit einem Zuckerpass auf die Reise schickte, vollendete der eiskalt zum Ausgleich. Danach war es ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften ohne das eine Entscheidung fiel. Insgesamt ein gerechtes Remis, wobei wir die größeren Torchancen hatten und der TuS Wahnbek mehr Spielanteile hatte. Es war ein Spiel mit viel Tempo und Einsatz, was bei den Zuschauern gut ankam".
Damit hatten die wenigsten gerechnet und die Gäste können sich keineswegs beschweren, hatte man sich doch über die gesamte Spielzeit eigentlich kaum wirklich zwingende Torchancen herausspielen können. Selbst wenn spielerisch auf Aper Seite heute nicht alles klappte, so bewies man doch deutlich den im Team steckenden Kampfgeist, was für die kommenden Aufgaben Mut macht.